Unser Live-Mitschnitt zu Donkey Kong Country: Tropical Freeze

Trotz derzeit etwas wärmer werdenden Temperaturen ist die Eiszeit bei uns in der Redaktion eingebrochen und deshalb präsentiert euch Neuzugang Alex die ersten 30 Minuten mit Donkey Kong Country: Tropical Freeze für Nintendo Switch auf unserem YouTube-Kanal im Live-Mitschnitt. Bei der Gelegenheit lohnt sich übrigens der Klick auf den Abo-Knopf, denn neben unserer Vorschau welche heute im Laufe des Tages erscheint, erwarten euch natürlich auch später ein ausführlicher Spieletest und mehr.

Unsere Video-Vorschau zu Kirby Star Allies

Bildet ein Team mit euren Freunden und vereint eure Kräfte im kunterbunten Jump’n’Run-Abenteuer Kirby Star Allies, welches am 16. März 2018 exklusiv für Nintendo Switch erscheinen wird! Ihr dürft dabei mit bis zu drei weiteren Freunden durch das Dream Land reisen und eure Spezial-Powers zu spektakulären Spezialaktionen vereinen – oder entdeckt brandneue Fähigkeiten!

Unser Vorschau-Video zu Fire Emblem Warriors auf Nintendo Switch

Fire Emblem Warriors erscheint am 20. Oktober 2017 für Nintendo Switch sowie New Nintendo 3DS-Systeme und den New Nintendo 2DS XL. Um euch einen kleinen Vorgeschmack auf das Crossover zwischen Fire Emblem und Dynasty Warriors zu bieten, könnt ihr unseren schriftlichen Vorschau-Bericht durchlesen und ergänzend dazu das nachfolgende Vorschau-Video ansehen:

Bis zur Veröffentlichung wird es noch eine ausführliche Review und/oder einen kleinen Talk zwischen Alex und mir geben, wo wir auf alle Fragen eingehen können, die sich im Vorfeld eventuell noch nicht detailreich beantworten lassen. Im Rahmen dessen sind also Fragen und Anregungen unten in der Kommentar-Sektion wie immer gerne gesehen.

Vorschau: Fire Emblem Warriors

Fire Emblem Warriors ist bereits das zweite Spiel, in welchem eine Nintendo IP im Stile eines Dynasty Warriors umgesetzt wurde. Das Erste war Hyrule Warriors, welches sich an den bekannten Charakteren und Feinden des Zelda-Universums bediente. Durch die freundliche Unterstützung von Nintendo haben wir die Möglichkeit, uns den neuesten Ableger in der Nintendo Switch-Version ohne Einschränkungen genauer anzuschauen.

Bei Fire Emblem Warriors kommen Charaktere aus den unterschiedlichsten Ablegern der Fire Emblem-Reihe zusammen, um gemeinsam oder gegeneinander zu kämpfen.
Anders als bei den üblichen Fire Emblem Titeln ist dieser, wie Eingangs erwähnt, an Dynasty Warriors angelehnt, also im Hack- und Slash-Stil gehalten und nicht wie sonst rundenbasiert. Wie auch in den anderen vergangenen Ablegern von Fire Emblem üblich, kann man sich die Schwierigkeitsgrade aussuchen und wählen, ob man klassisch oder einfach spielen möchte. Der klassische Modus bedeutet, dass wenn Charaktere gefallen sind, diese nicht wieder spielbar sein werden, es sei denn, man belebt sie im Tempel wieder. Sofern ihr nur Spaß haben möchtet, empfehlen wir aber den einfachen Modus.

Schnapp dir einen Freund und kämpft Seite an Seite

Anders als in den rundenbasierten Titeln der Reihe, kann man bei Fire Emblem Warriors auch zu zweit in die Schlacht ziehen. So ist es als Spieler 2 natürlich ebenso möglich zwischen den Charakteren hin und her springen und sich mit anderen in der Schlacht zu verbünden. Diesen Mehrspieler-Modus gibt es sowohl im Storymodus, als auch dem historischen Modus. Der Bildschirm wird dann horizontal geteilt, was eine recht gute Übersicht über die Schlacht bietet. Während Einzelspieler noch 60 Bilder pro Sekunde genießen, muss man sich hier allerdings mit 30 Bildern begnügen.

Im Mehrspieler-Modus von Fire Emblem Warriors ist der Bildschirm horizontal geteilt. Das Bild entstammt der uns ebenfalls vorliegenden japanischen Version des Spiels. In der europäischen Version sind natürlich deutsche Bildschirmtexte enthalten.

Als Controller reicht übrigens ein Joy-Con pro Spieler. Wenn man also mal unterwegs zu zweit spielen möchte, hat man in der Regel immer den zweiten Controller schon parat.

Die Hauptcharaktere im Storymodus sind Lianna und Rowan, wobei man zu Beginn der Geschichte sich einen der beiden auswählt, aber später den jeweils anderen auch hinzu bekommt. Im Laufe des Storymodus schaltet man nach und nach weitere spielbare Charaktere frei, welche das Spiel flüssig und abwechslungsreich gestalten.

Rowan und Lianna posieren vor ihren Freunden!

Wer die anderen Fire Emblem Titel gespielt hat, wird auch in Fire Emblem Warriors so einige Szenen und Geschehnisse wiedererkennen. So gibt es in den schön anzusehenden Zwischensequenzen und den kleinen Gesprächen, welche Ladezeiten etwas überbrücken sollen, immer mal wieder Andeutungen zu vorherigen Teilen der Reihe.

Als Anreiz, mehr als nur die Story zu spielen, bietet euch das Spiel zusätzlich auch Puzzle an, welche man Stück für Stück zusammensetzen muss. Ähnlich wie beim Puzzletausch in der StreetPass Mii-Lobby. Man kann vor Beginn einer Schlacht nachsehen, ob Anna mit ihrem “PlötzlichDa”-Laden in dieser Schlacht auftauchen wird und was dafür getan werden muss, damit sie erscheint. Von ihr bekommt man dann das Puzzlestück ausgehändigt.

Wie in der Fire Emblem-Reihe üblich, levelt man auch in diesem Spiel seine Charaktere mittels Erfahrung auf, man kann jedoch wenn man genügend Münzen hat, die Charaktere auch ausserhalb des Kampfes hoch leveln. Interessant sind die Möglichkeiten, seine Helden mit Schriftrollen, den sogenannten Fibeln, aufzurüsten, damit diese mehr im Kampf austeilen, beziehungsweise einstecken können. Nach einer Weile schaltet man im Storymodus zusätzlich noch den historischen Modus, die Schmiede und den Tempel frei. Im Tempel kann man Charaktere wiederbeleben, sollten sie im Kampf gefallen sein und in der Schmiede kann man Waffen neu schmieden und bewerten lassen, sowie nicht benötigte Waffen verkaufen.

Erlebt bedeutende Schlachten noch einmal

Der historische Modus ermöglicht euch, bedeutende Schlachten der Fire Emblem-Reihe mit bestimmten Vorgaben und Twists zu erleben. So bietet euch das Spiel eine Karte, über die man sich eine Schlacht aussucht so als wenn man eines der klassischen Fire Emblem-Titel spielt, aber letztlich wird die eigentliche Schlacht natürlich im Dynasty Warrior Stil mit Echtzeit Kämpfen ausgetragen. Ausrüstung und Level der Charaktere übertragen sich zudem zwischen dem historischen und dem Storymodus, wenn ihr also einen Abstecher in den historischen Modus macht, kommt ihr eher gestärkt in die Geschichte zurück.

Zusätzlich zu den oben genannten Menüpunkten, schaltet man noch die Option der Geschenke frei. Das heißt, man kann am Tag bis zu 5 amiibo einscannen, um so verschiedene Gegenstände wie etwa Gold, Ausrüstung und Waffen zu bekommen. Erwähnenswert ist zu guter Letzt noch die Ruhmeshalle, welche unter den Extras versteckt ist. In dieser kann man Filmsequenzen, Musik und vieles mehr abrufen und noch einmal erleben. Gerade für Spieler interessant, die gerne bestimmte Storyabschnitte noch einmal ansehen oder Musik ohne die ganzen Nebengeräusche genießen möchten.

Ersteindruck & vorläufiges Fazit:

Fire Emblem Warriors dürfte nicht nur Fans der Fire Emblem-, sondern auch der Dynasty Warriors-Reihe gleichermaßen ansprechen. Es wird nicht zwingend vorausgesetzt, einen Teil der beiden genannten Reihen gespielt zu haben, um sich hier zurecht finden zu können – allerdings entgehen einem dadurch auch viele nette Anspielungen. Durch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade ist das Spiel anfängerfreundlich gestaltet, aber auch für fortgeschrittene Spieler, dank des klassischen Modus, geeignet. Pünktlich bis zum Release sollten wir euch einen ausführlichen Testbericht zu Fire Emblem Warriors liefern können.

Für einen tieferen Einblick und erste visuelle Erlebnisse, lege ich euch unser Fire Emblem Warriors Vorschau-Video auf YouTube ans Herz, in welchem ihr bezüglich des Storymodusses noch mehr erfahren könnt.

Fire Emblem Warriors erscheint am 20. Oktober 2017 für Nintendo Switch sowie New Nintendo 3DS-Systeme und den New Nintendo 2DS XL.

Vorschau: Metroid – Samus Returns

Metroid 2: Return of Samus erschien hierzulande im Jahr 1992 für den Game Boy. Diesen September dürfen wir uns mit Metroid: Samus Returns auf die Rückkehr auf den Planeten SR-388 freuen! Wie schon bei unserer Vorschau zu Yoshi, durften wir das Spiel leider nicht selbst ausprobieren, wurden aber von Chris gut durch den actionreichen Titel geführt.

Dabei handelt es sich um ein Remake, welches um einige Features und Spielmechaniken erweitert wurde, die aufgrund der technischen Limitationen des Game Boy nicht möglich waren. So wird auf dem unteren Bildschirm beispielsweise eine Karte angezeigt auf der man sich sogar Markierungen setzen kann. Für ein Spiel in diesem Stil heutzutage vielleicht nichts besonderes, aber das Original hatte keine Karte im Gepäck. Man hatte damals entweder einen guten Orientierungssinn oder ein Blatt Papier sowie Stift zur Hand. Des Weiteren wird das Spiel komplett in 3D präsentiert.

Freies Zielen ist für Samus kein Problem!

Zu den neuen Spielmechaniken gehört unter anderem, dass man sich an Kanten festhalten kann, um sich dann daran hochzuziehen. Brandneu für ein Metroid mit Seitenansicht ist, dass man vollkommen frei zielen kann. Ein ebenfalls neues Feature, welches bei einigen Kämpfen von Vorteil ist, sind Nahkampf-Konter. Wehrt man einen Angriff mit dem richtigen Timing ab, wird der Gegner für kurze Zeit betäubt. Aktiviert man nun das freie Zielen, wird der Gegner sofort ins Ziel genommen. Drückt man dann auch noch sofort ab, fügt man der Kreatur sogar kritischen Schaden zu. Darüber hinaus wird es sogenannte “Aeon Fähigkeiten” geben. Eine dieser Fähigkeiten ist der “Scan Pulse”, welcher per Echo zerstörbare Steine anzeigt und aktuell unerforschte Gebiete auf die Karte zeichnet.

Samus kontert gekonnt einen Angriff!

Das amiibo-Feature wird kurz nach Beginn des Spiels freigeschaltet. Allerdings können wir noch nicht genau sagen, welche amiibo-Figuren/Karten neben Samus und dem Metroid funktionieren werden oder was deren Funktion ist.

Metroid: Samus Returns erscheint am 15. September 2017 für alle Systeme der Nintendo 3DS-Familie.

Vorschau: Yoshi (Arbeitstitel)

Während der E3 Präsentation 2017 wurde ein Spiel für die Nintendo Switch angekündigt, dessen Protagonist niemand geringeres als Marios treuer Begleiter Yoshi ist. Einen endgültigen Titel gibt es leider noch nicht, daher wird es im Moment einfach nur „Yoshi“ genannt.

Yoshi war beim vergangenen Post E3-Event in Frankfurt leider nicht anspielbar, doch Chris von Nintendo hat uns mit einer Live-Präsentation einen ganz guten Einblick in das Spiel verschafft. Die Level sehen aus wie ein liebevoll gestaltetes Diorama oder ein Schulprojekt. Man kann im Hintergrund Objekte erkennen, die an angemalte Toilettenpapierrollen erinnern. Auch der ein oder andere Milchkarton wurde in die Landschaft eingebracht.

Was bei den gezeigten Szenen besonders auffällt, ist das sehr stark mit optischer Tiefe gearbeitet wird. So kann man hinter verschiedenen, in der Landschaft platzierten Objekten, entlanglaufen oder sogar einen Weg beschreiten, der zum Horizont hin immer kleiner wird. Lauft ihr hinter einem Objekt entlang, erkennt man Yoshis Position nur noch an einer Silhouette.

So gut wie jedes Dekorative Objekt in der Umgebung kann man mit einem gezielten Wurf mit einem Ei wegschleudern. Doch diese Objekte verschwinden nicht einfach, sie purzeln im Hintergrund herum, bis sie irgendwann zum Stehen kommen.

In jedem Level kann man sehr viele Münzen sammeln. In einem Durchgang ist Chris auf etwa 350 Münzen gekommen. Wofür man diese später verwenden kann wurde leider nicht gesagt. Doch es gibt noch weitere Sammelobjekte: Zum Einen gibt es sieben fröhliche Blumen, die man schon aus anderen Yoshi-Spielen kennt, wobei man von diesen Blumen nicht alle nur auf der vorderen, sondern manche auch nur auf der “Flip-Seite” des Dioramas findet – mehr dazu gleich. Und dann gibt es noch 20 große Münzen, die so viel wert sind wie zehn einfache Münzen.

Doch so schön Yoshi auch aussieht, jede Medaille hat zwei Seiten und genauso verhält es sich mit den Passagen in diesem Spiel. Man kann ein Level ein zweites Mal spielen, jedoch wird dieses Mal die Rückseite (oder auch “flip side”, wie Chris es nannte) gezeigt. Die zuvor angemalten Pappröllchen und Pappfiguren wurden offenbar nur von der Vorderseite angemalt, aber wer schaut sich bei einem Diorama schon die Rückseite an? Durch den neuen Blickwinkel kann man auch erkennen, wie das Diorama funktioniert. Sah es zuvor so aus als würden Schmetterlinge über einem Busch schweben, erkennt man jetzt, dass die Schmetterlinge gar keine sind und nur von Shy Guys gehalten werden. Bewegte Plattformen bewegen sich ebenso nicht von alleine – sie werden von Shy Guys vor und zurück bewegt. Die kleinen Kerlchen leisten Schwerstarbeit um das Werk in seiner besten Form zu präsentieren.


Ausblick auf 2018

Wenn Yoshi nicht das süßeste Spiel 2018 wird, kann das einfach nicht mit rechten Dingen vorgehen. Durch den Perspektivwechsel macht es echt noch mehr Spaß ein Level ein weiteres Mal zu spielen. Auch die möglichen Rätsel durch solch ein Feature haben großes Potential. Wir freuen uns auf die nächste Ladung an Infos und sind uns bereits jetzt sicher: Fans des kleinen grünen Dinosauriers werden ihre pure Freude mit dem Spiel haben.

Vorschau: ARMS

Während der Nintendo Switch Präsentation im Januar stellte Nintendo auch einen neuen Prügler namens ARMS vor, welcher zunächst eher wie eine einfache Tech Demo zur Joy-Con Demonstration wirkte. Seitdem hat sich bei diesem Spiel allerdings einiges getan (siehe Nintendo Direct vom 18. Mai) und wir durften uns vergangenen Dienstag einen ersten Eindruck davon verschaffen. Wer mich kennt, der weiß das Sport und ich in diesem Leben keine Freunde mehr werden, dennoch war ich neugierig und wurde nicht enttäuscht.

Auf den ersten Blick ziehen viele den Vergleich zu Wii Boxen, unter der Haube von ARMS steckt allerdings mehr als nur ein Minispielchen mit wirrem Gefuchtel. Eure Bewegungen (Springen, Sprinten, Blocken, Greifen etc.) werden dank der Joy-Con sehr präzise erkannt, sodass nach einer kurzen Eingewöhnungszeit eigentlich jeder Schlag sitzen sollte. Durch einfaches Neigen nach vorne, hinten oder zur Seite bewegt ihr euch in der Kampfarena fort. Anders als noch zur Nintendo Wii, dürft ihr hier bei Bedarf optional auch auf klassische Steuerungsmethoden mit dem Pro Controller oder quergehaltenen Joy-Con wechseln.

Im Handheld-Modus beispielsweise, bewegt man seinen gewählten Charakter mit dem linken Stick und hüpft oder schlägt mit den vier Aktions-/Schultertasten. Das funktioniert sehr gut und dürfte die bevorzugte Steuerungsmethode auf längeren Bus- und Bahn-Fahrten werden, obwohl die Bewegungssteuerung fast schon komfortabler, intuitiver und wahrscheinlich auch präziser wirkt. Es kann also nicht schaden sich da hineinzuarbeiten, wenn man im heimischen Wohnzimmer zu einem Online-Match antreten möchte.

ARMS

Jeder der 10, zum Start, verfügbaren Kämpfer (weitere sollen als kostenlose DLCs nachgereicht werden) fühlt sich im Kampf anders an. So verpufft Ninjara wie ein waschechter Ninja, wenn er in die Luft springt, nur um einen kurzen Augenblick später dem Gegner eine schnelle Links-/Rechts-Kombo zu verpassen. Master Mummy hingegen ist recht langsam unterwegs, verteilt dafür aber kräftigen Schaden und kann sich beim Blocken selbst heilen. So individuell wie die Charaktere sind auch ihre Arenen. So erinnert das Areal von Min Min an eine große Schüssel in der normalerweise Ramen serviert wird, in einer anderen gibt es eine Sprungfederbegrenzung oder Blöcken schießen aus dem Boden.

Bevor es allerdings in den Kampf geht, müsst ihr neben einem passenden Charakter auch noch zwei ARMS auswählen. Das kann zum Beispiel ein Boxhandschuh sein, der euren Gegner mit elektrischen Schlägen kurzzeitig paralysiert, ein Bumerang oder ein Drachenkopf der Laserstrahlen abfeuert. Nach kurzer Zeit entwickelte jeder von uns seine ganz eigene Taktik die zwar in 1 vs. 1 Kämpfen gut zutragen kamen, in chaotischen 4-Spieler-Matches allerdings – bei denen ihr über Schnur mit eurem Teampartner verbunden seid – fast schon wieder nebensächlich war.

ARMS

Die Minispiele

Auch wenn ARMS sehr taktisch gespielt werden kann und möglicherweise in der eSports Szene einen Platz findet, so darf der Spaßfaktor für die weniger taktischen Spieler nicht auf der Strecke bleiben und genau hier setzen die Minispiele ein.

  • In “V-Ball” müsst ihr einen übergroßen Volleyball (in dem sich übrigens eine Bombe befindet) zielsicher in das gegnerische Spielfeld befördern. Wenn die Zeit abgelaufen ist oder der Ball auf dem Boden landet, dann geht die Bombe hoch.
  • “Hoops” ist ein Basketballminispiel bei dem IHR der Ball seid. Ihr könnt euren Kontrahenten greifen und somit in den Korb bugsieren, indem ihr beide Joy-Con ruckartig nach vorne bewegt. Timing und geschicktes ausweichen ist hier für einen Sieg vonnöten.
  • Im “Skillshot”-Modus müsst ihr auf erscheinende Zielscheiben eindreschen und könnt dabei mit gezielten Schlägen euren Kontrahenten, der euch gegenübersteht, für kurze Zeit außer Gefecht setzen. Euer Ziel ist es natürlich eine höhere Punktzahl zu erreichen.
  • Bei “1 gegen 100” prügelt ihr euch durch eine Horde von 100 Gegnern. Nach und nach tauchen immer mehr auf und es gilt diese auszuknocken. Zwischenzeitlich tauchen auch Items auf, welche eure Energie wieder auffrischen, daher könnt ihr den ein oder anderen Treffer auch mal einstecken.

Vorläufiges Fazit

Alles in allem hat mir ARMS sehr viel Spaß bereitet und der Muskelkater am nächsten Morgen war geringer als ich es mir zuvor ausgemalt habe. Das Spiel wirkt erfrischend neu, die Bewegungssteuerung funktioniert und auch Beat ’em up Neulinge dürften auf ihre Kosten kommen. Leider konnten wir den angekündigten Grand Prix-/Einzelspieler-Modus nicht ausprobieren, weshalb wir euch auf den Test der Vollversion verweisen müssen. Ansonsten lassen sich die vorgestellten Mehrspieler-Modi aber auch gegen computergesteuerte Gegner spielen.

ARMS erscheint am 16. Juni 2017 exklusiv für Nintendo Switch.

Vorschau: Dr. Kawashimas diabolisches Gehirn-Jogging: Können Sie konzentriert bleiben?

Europäische Freunde des gepflegten Gehirn-Joggings mussten sich lange gedulden bis sie wieder neue Übungen für ihren Kopf bekommen haben. Doch am 28. Juli ist es endlich wieder soweit! Wir waren bei einem Preview Event und durften uns selbst ein Bild machen!

Wer hätte jemals gedacht, dass der freundliche Dr. Kawashima auch eine diabolische Seite besitzt? In der Demo, die wir spielen durften wurden wir zunächst von seiner gutmütigen Seite begrüßt. Er hat uns eine Übung gezeigt bei der man mathematische Aufgaben lösen muss UND sich die Aufgaben bzw. deren Ergebnisse merken musste. Dann werden noch die schwierigeren Stufen dieser Übung erläutert, dazu später mehr.

Dr. Kawashimas diabolisches Gehirn-Jogging: Können Sie konzentriert bleiben?Nachdem man ein paar Probeaufgaben dieser Übung gelöst hat, hat sich die Stimmung schlagartig geändert. Dr. Kawashima zeig sein (wahres?) diabolisches Gesicht! So zeigt er sich euch immer dann, wenn ihr die Übung tatsächlich durchführt. Hat er sich in den vorherigen Teilen immer nur verstellt?

Die Übung beginnt und es wird eine Aufgabe angezeigt. Danach geht es weiter und eine weitere Aufgabe wird angezeigt. Erst jetzt dürft ihr die Lösung für die vorherige Aufgabe aufschreiben. So weit so einfach, oder? Habt ihr nun ein paar Aufgaben gelöst folgt die Auswertung. Je nachdem wie viele Aufgaben man richtig oder falsch beantwortet hat werden die Aufgaben der nächsten Stufe entweder leichter oder schwerer. Echt diabolisch! Die zweite Stufe ist schon deutlich schwieriger. Jetzt werden euch zwei Aufgaben angezeigt bevor ihr anfangen dürft zu lösen. Es folgt dasselbe Prozedere, welches nach der ersten Stufe kam. Und als ob die vorherige Stufe nicht schon schwer genug war, legt Dr. Kawashima noch einen oben drauf: Man muss sich ganze 3 Lösungen Merken.

Danach endete die Demo von Dr. Kawashimas diabolisches Gehirn-Jogging: Können Sie konzentriert bleiben?. Wir sind sehr gespannt darauf, welche Übungen es im fertigen Spiel geben wird und liefern euch einen ausführlichen Testbericht nach. Ende Juli ist es dann endlich soweit!

Vorschau: Miitopia

Seit dem Release der Wii gehören die Mii zu Nintendo. Was haben wir nicht schon alles mit ihnen erlebt? Wir haben Tennis gespielt, sind im 100 Meter lauf gegen Mario und Sonic angetreten, haben in der StreetPass Mii-Lobby die Krone gerettet oder Zombies bekämpft.

In Miitopia werden die Mii erneut zur Rettung gerufen. Der dunkle Fürst hat den Mii des Königreiches Miitopia die Gesichter gestohlen! Ein Mii ohne Gesicht? Das darf nicht sein! Miitopia ist ein Rollenspiel, welches in einer mittelalterlichen Welt spielt.

Wie in den Meisten RPGs üblich gibt es verschiedene Charakterklassen. Es gibt altbekannte Klassen wie Ritter, Magier, Heiler oder Dieb. Aber Miitopia bietet euch auch Klassen wie Koch, Popstar oder Katze an. Im finalen Spiel wird es sogar noch einige Klassen mehr geben.

Die Demo beginnt und wir haben aktuell nur einen Mii zur Verfügung. Dieser Mii ist kein geringerer als Eiji Aonuma. Er ist ein Tapferer Ritter. Die Oberwelt von Miitopia erinnert ein kleines bisschen an die der New Super Mario Bros. Spiele. Es gibt einen vorgegebenen Weg auf dem man den Mii bewegen kann. Wir können entweder ein Dorf betreten oder uns in Landesinnere begeben.

Im Dorf bietet sich ein schauriger Anblick… Zahlreiche Mii, die kein Gesicht mehr haben. Die Mission ist klar: Die Gesichter zurückholen und dem dunklen Herrscher das Handwerk legen! Also begeben wir uns ins Landesinnere und treffen auf Schmetterlinge, die Augen auf den Flügeln haben. Die Augen sehen aus wie Mii Augen. Die gestohlenen Gesichter wurden also in Monster verwandelt. Schnell sind die Gegner ausgeschaltet und man erhält ein paar Erfahrungspunkte. Doch der Triumph währt nicht lange – weitere Gegner greifen Herrn Aonuma an. Doch alleine ist er nicht! Er bekommt Hilfe von einem weiteren Mii.

Wenn ein Mii der Gruppe beitritt hat man verschiedene Möglichkeiten diesen Auszuwählen:

  • von Grund auf selbst erstellen
  • einen Mii aus dem Mii-Maker auswählen
  • einen Mii per QR-Code einlesen
  • einen Mii aus Tomodachi-Life auswählen (sofern Daten vorhanden sind)
  • den Mii eines Freundes aus der Freundesliste wählen

Hat man sich für einen Mii entschieden muss man eine Klasse und eine Persönlichkeit für ihn festlegen. Die Persönlichkeit wirkt wich auf das Verhalten des Mii im Kampf aus. Ein hilfsbereiter Mii teilt zum Beispiel seine Ration HP-Bananen mit einem Kameraden, der gerade keine mehr hat. Durch solch eine Aktion kann übrigens der Beziehungslevel zweier Mii zueinander steigen. Haben sie eine bestimmte Stufe erreicht können sie im Kampf gemeinsame Aktionen durchführen oder versuchen sogar sich gegenseitig im Kampf zu imponieren, indem sie mehr Schaden verursachen.

Das Kampfsystem ist Rundenbasiert. Jedes Mii hat neben Lebenspunkten und Magiepunkten, die man während des Kampfes immer im Blick haben muss, auch noch andere RPG-Typische Statuswerte wie Angriff, Verteidigung, Magie und Geschwindigkeit. Die Aktionen der Mii in eurem Team erfolgen automatisch. Die einzige Ausnahme bildet das Mii, welches die Gruppe anführt. Für dieses Mii könnt ihr selbst wählen ob ein einfacher Angriff oder eine spezielle Fähigkeit ausgeführt wird. Doch auch das könnt ihr automatisieren, sodass ihr die Kämpfe entspannt beobachten könnt. Es ist übrigens jeder Zeit Möglich einen Screenshot des Geschehens auf dem oberen Bildschirm zu erstellen. Habt ihr einen Kampf für euch entschieden könnt ihr entweder fortfahren oder euch an den Kampf „Erinnern“. Dann wird der Kampf so wie er stattgefunden hat wiederholt. So können die Strategen unter euch den Kampf auf etwaige Fehler analysieren oder der Fotograf in euch kann den Screenshot des Jahres knipsen.

Habt ihr einen Bereich auf der Karte abgeschlossen öffnet sich der Weg und legt weitere Bereiche frei. Manche Bereiche lassen eure Gruppe auf eine Weggabelung treffen, bei der ihr bestimmen könnt, ob ihr nach oben oder unten bzw. nach links oder rechts geht. Je nachdem welche Route ihr einschlagt trefft ihr auf stärkere Monster oder findet einen Schatz. Vom Grundprinzip sind alle Bereiche gleich aufgebaut. Eure Mii laufen einen Weg entlang und unterhalten sich dabei über verschiedene Themen. Das kann von „Ich habe Hunger!“ oder „Sind wir schon da?!“ zu „Ich mag Mii XY echt sehr.“ reichen. Die meisten Bereiche halten ein bis zwei Monsterbegegnungen für euch bereit. Wobei es nicht nur Monster mit einzelnen Gesichtsteilen wie Augen, Nasen oder Mündern gibt, sondern auch solche, die ein Richtiges Gesicht besitzen. Diese sind in der Regel stärker als normale Gegner und tragen auch den Namen des Mii zu dem Gesicht im eigenen Namen. Habt ihr ein solches Monster besiegt und findet den Besitzer des Gesichts erhaltet ihr eine Belohnung. Am Ende jedes Bereiches wartet ein Gasthaus auf euch.

Im Gasthaus könnt ihr die Ausrüstung der Mii ändern, den Mii etwas zu essen geben oder Mii zusammen in ein Zimmer stecken, damit ihr Beziehungslevel weiter steigt. Eure Mii könnt ihr entweder mit gekauften Lebensmitteln füttern oder mit Nahrung, die ihr von Monstern erhalten habt füttern. Jede Nahrung kann einen anderen Statuswert dauerhaft steigern. Doch wie schon in Tomodachi Life hat jeder Mii seinen ganz eigenen Geschmack. Schmeckt das Essen nicht so gut, füllt sich der Balken, der nötig ist um einen Statuswert zu steigern nicht ganz so schnell. Andersherum füllt er sich natürlich schneller, je besser das Essen schmeckt. Geht ihr zu Bett werden die HP und MP eines jeden Mii komplett aufgefüllt. Bevor es weiter geht könnt ihr ggf. euer Team verwalten und einen anderen Mii der Gruppe hinzufügen.

Ihr werdet ab und zu auf NPCs treffen, dem ihr selbst ein Gesicht geben könnt. Der Vorgang ist in diesem Fall derselbe wie bei einem Mii, das eurer Gruppe beitreten möchte.

Miitopia ist ein Spiel für alle Fans von Mii und Rollenspielen. Es erscheint am 28. Juni 2017 für die Geräte der Nintendo 3DS-Familie und wir reichen euch selbstverständlich noch einen ausführlichen Test zur Vollversion nach, sobald diese bei uns eintrifft.

Das Nintendo Switch Embargo endet am 23. Februar

Zwischen dem 23. Februar und dem 2. März 2017 können wir offenbar einige Vorschauen, Unboxings und Testberichte zur Nintendo Switch Konsole, als auch zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild erwarten. Dies geht aus dem Tweet von @Dystify hervor:

Manche Redaktionen nahmen es mit dem Embargo aber nicht so genau. Die Computer Bild hat sich beispielsweise bereits am vergangenen Samstag mit einem mehr als schlechten Facebook Live “Unboxing”, bei dem unter anderem das ein oder andere Mal die Joy-Con zu Boden fielen, ein wenig lächerlich gemacht. Diverse Mitschnitte davon sind noch im Netz zu finden, das ursprüngliche Posting dazu wurde allerdings gelöscht.

Sofern ihr euch bezüglich Zelda überraschen lassen möchtet, dann haltet euch von der Vorschau, welche am 24. Februar 2017 veröffentlicht werden darf und dem darauffolgenden Testbericht am 2. März 2017, fern.

Sowohl die Nintendo Switch, als auch The Legend of Zelda: Breath of the Wild erscheinen weltweit am 3. März 2017.