Thorsten Unger gibt Geschäftsführerposten des GAME ab – Verband stellt sich neu auf

Thorsten Unger gibt Geschäftsführung beim GAME Bundesverband ab – Neue Organisationsstruktur setzt auf stärkere Beteiligung der Mitglieder

Berlin, 01. Dezember 2016

Nach fast vier Jahren an der Spitze des GAME Verbands hat Thorsten Unger die Geschäftsführung des GAME Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. niedergelegt, um sich wieder verstärkt seiner unternehmerischen Tätigkeit zu widmen. Er war zunächst politischer Geschäftsführer, seit Dezember 2013 hatte er auch die Gesamtgeschäftsführung des Verbandes inne. Während dieser Zeit hat sich der GAME grundlegend neu aufgestellt und seine Mitgliederzahl in etwa verdoppelt.

„Wir bedanken uns bei Thorsten Unger für seinen Einsatz, die gute Arbeit und sein Engagement der letzten fast vier Jahre und wünschen ihm auf seinem weiteren Schaffensweg viel Erfolg und freuen uns, dass er dem Verband weiterhin beratend zur Seite steht.“, so Stefan Marcinek, Vorstandsvorsitzender des GAME Bundesverband e.V..

„Der GAME ist für die deutsche Games-Branche ein unverzichtbarer Ansprechpartner für Politik und Gesellschaft. Als kultur- und kreativwirtschaftlicher Verband verschafft er allen Akteuren der Branche Aufmerksamkeit. Dies ist gerade in der heutigen Zeit von immenser Bedeutung. Ich habe die Rolle des Geschäftsführers in den etwa 4 Jahren mit großer Überzeugung und Dankbarkeit in das in mich gesetzte Vertrauen ausgeführt. Ich möchte mich bei unseren Vorständen, dem Team der Geschäftsstelle, den Arbeitskreisen und Mitgliedern, sowie den Verbandspartnern und unseren Ansprechpartnern in Politik und Institutionen ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit bedanken.“ sagt Thorsten Unger. „Mit Gründung der Servicegesellschaft und der Etablierung eines neuen, starken Vorstandes ist für mich der Zeitpunkt gekommen, mich wieder stärker meiner unternehmerischen Tätigkeit zu widmen. Darauf freue ich mich sehr. Ich bleibe dem Verband nicht zuletzt auch durch meine Beteiligungen an IJsfontein Interactive Media und Target Games erhalten und stehe gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.“ so Thorsten Unger weiter.

Einhergehend mit diesem Schritt wird sich der Verband organisatorisch neu ausrichten und sein bisher schon gelebtes demokratisches Prinzip noch stärker in den Mittelpunkt stellen. So rückt man für 2017 von der Gesamtgeschäftsführeridee als Hauptverantwortlichen ab und wird die Verantwortung auf mehrere Positionen und Departments verteilen, die zukünftig die Mitglieder noch stärker in den Entscheidungsprozess einbinden sollen. Doch auch der Vorstand wird Aufgaben des Geschäftsführers übernehmen. Die neue Aufgabenverteilung sowie sich darauf ergebene personelle Neubesetzungen werden in der kommenden Woche auf der Mitgliederversammlung des GAME zunächst dessen Mitgliedern präsentiert. 

Über GAME:

Der Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. (GAME) ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielbranche. Der Verband repräsentiert mit seinen über 110 Mitgliedern die breite Mehrheit der in Deutschland im Bereich der Computerspieleentwicklung und Vermarktung tätigen Unternehmen. 2004 gegründet, setzt sich der Verband seit über zehn Jahren konsequent für die Verbesserung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Marktstandortes Deutschland ein. Wie kein anderes Medium verbinden Computerspiele die Elemente Literatur, Musik und Film – und ergänzen sie um die spannenden Möglichkeiten der Interaktion. Aus diesem Grund arbeitet der GAME aktiv an der gesellschaftlichen und politischen Gleichbehandlung der Games-Branche mit anderen Teilen der Kreativwirtschaft und ist deshalb seit 2008 über die Sektion Film und audiovisuelle Medien Mitglied des Deutschen Kulturrats und Gesellschafter der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK).

GAME zeigt sich enttäuscht über Haushaltsbeschluss zum Deutschen Computerspielpreis

Berlin, 25. November 2016

Der GAME Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. zeigt sich enttäuscht über den Beschluss der Haushälter des Bundestages, die finanziellen Mittel des Deutschen Computerspielpreises auf das Niveau von 2016 einzufrieren und gleichzeitig zur paritätischen Finanzierung durch Bund und Branche zurückzukehren. 

Durch den am heutigen 25.11.2016 gefassten Beschluss des Bundestages werden nicht nur die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zusammen mit den Branchenverbänden GAME und BIU errungenen Entwicklungen der letzten drei Jahre rückgängig gemacht, es wird auch die Bedeutung einer unabhängigen, staatlichen gestützten Förderung für die deutsche Games-Branche verkannt. Dies hängt vor allem mit der Wiedereinführung der Parität der finanziellen Mittel zusammen, die besagt, dass sich Bund und Branche diese zu teilen haben. 

Viel schlimmer noch, zeigt diese Entscheidung deutlich, dass die Politik nicht verstanden hat, dass die Games-Branche, ebenso wie die Film- und andere Kreativ-Branchen, gefördert werden muss, um das geschaffene Kulturgut zu schützen. Zwar stellt Deutschland mit einem jährlichen Umsatz von knapp 3 Milliarden Euro einen extrem relevanten Wirtschaftsmarkt dar, ein Großteil der abgesetzten Produkte wird dabei jedoch nach wie vor im Ausland produziert. Unter diesem Gesichtspunkt läuft Deutschland Gefahr, allmählich den Anschluss an die internationale Konkurrenz zu verlieren. Dies gilt auch mit Blick auf den in der Games-Branche vorhandenen Technologietransfer in andere Branchen.

Vorstandsmitglied und Professorin für Game Design Linda Breitlauch dazu: „Innerhalb der letzten drei Jahre haben es GAME und BIU in einer fruchtbaren Kooperation mit dem BMVI geschafft, den Deutschen Computerspielpreis zu einem ernstzunehmenden Förderpreis für die Branche zu entwickeln. Das zeigt sich nicht nur in den Preisverleihungen, die immer größeren Zuspruch in Branche und Gesellschaft finden, sondern vor allem in der vom BMVI initiierten kontinuierlichen Erhöhung der Preisgelder. Dass die Haushälter des Bundestages die Mittel des DCP nun auf ein gleichbleibendes Niveau einfrieren und die Branche stärker an der Finanzierung beteiligen wollen enttäuscht uns sehr und zeigt, dass ein Großteil der Politik noch immer nicht um die wichtige und zukunftsweisende Rolle der deutschen Games-Branche weiß. “

Der GAME wird unter Einbeziehung seiner Mitgliedschaft die nächsten Schritte zu diesem Thema prüfen und zeitnah bekanntgeben. Für weitere Fragen zum Thema steht der Verband gerne bereit. 

Über GAME:
Der Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. (GAME) ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielbranche. Der Verband repräsentiert mit seinen über 110 Mitgliedern die breite Mehrheit der in Deutschland im Bereich der Computerspieleentwicklung und Vermarktung tätigen Unternehmen. 2004 gegründet, setzt sich der Verband seit über zehn Jahren konsequent für die Verbesserung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Marktstandortes Deutschland ein. Wie kein anderes Medium verbinden Computerspiele die Elemente Literatur, Musik und Film – und ergänzen sie um die spannenden Möglichkeiten der Interaktion. Aus diesem Grund arbeitet der GAME aktiv an der gesellschaftlichen und politischen Gleichbehandlung der Games-Branche mit anderen Teilen der Kreativwirtschaft und ist deshalb seit 2008 über die Sektion Film und audiovisuelle Medien Mitglied des Deutschen Kulturrats und Gesellschafter der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK).

IndieVille auf der DreamHack Leipzig: Leipziger Messe und GAME bieten Plattform für junge Firmen und Start-ups

Berlin, 07. November 2016

Mit innovativen Spielkonzepten haben zahlreiche Indie-Entwickler in den vergangenen Jahren Aufsehen erregt. Um die Kreativität aufstrebender Talente zu fördern, wird es auf der DreamHack Leipzig 2017 mit dem IndieVille erneut einen eigenen Bereich für junge Gaming-Schmieden und Start-ups geben. In diesem Jahr wird es erstmals vom Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. (GAME) als Partner unterstützt. Die Leipziger Messe und GAME geben der Indie-Szene die Möglichkeit, sich und ihre außergewöhnlichen Projekte in einer speziell für sie reservierten Area zu präsentieren.

„In der Indie-Szene tummeln sich unzählige kreative Köpfe, die mit einzigartigen Ideen für frischen Wind und wachsende Vielfalt im Gaming sorgen. Aufgrund mangelnder finanzieller Mittel haben es solche Entwickler allerdings oft schwer, auf sich aufmerksam zu machen. Im IndieVille wollen wir ihnen die Beachtung verschaffen, die sie verdienen. Die DreamHack Leipzig als Highlight für Gaming-Enthusiasten aus ganz Europa bildet dafür den optimalen Rahmen“, erklärt Stefan Marcinek, Vorstandsvorsitzender von GAME. 

Der Verband der deutschen Computer- und Videospielbranche repräsentiert die breite Mehrheit der in Deutschland tätigen Unternehmen im Bereich Computerspieleentwicklung und Vermarktung. Unter den über 110 Mitgliedern befinden sich auch zahlreiche Gewinner des Deutschen Computerspiele Preises. Seit seiner Gründung 2004 setzt sich GAME konsequent für die Verbesserung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Marktstandortes Deutschland ein.

„Mit dem IndieVille unterstreichen wir auch in diesem Jahr den Grundgedanken der DreamHack Leipzig als Festival von Gamern für Gamer. Die Fans erwarten ein vielfältiges Angebot und genau das bereichern wir mit einem Special wie diesem. Wir freuen uns, dass wir mit dem GAME einen Partner an unserer Seite haben, der die deutsche Indie-Szene hervorragend kennt. In den nächsten Jahren wollen wir in enger Zusammenarbeit das Thema Indie-Entwickler weiter vorantreiben, um die DreamHack Leipzig zu einem noch spannenderen Erlebnis zu machen“, sagt Christian Gute, Projektdirektor der DreamHack Leipzig. Neben Spieleherstellern können auch Hochschulen mit Gaming-relevanten Studiengängen und andere Institutionen das IndieVille nutzen, um auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen. Auch der Bereich Virtual Reality wird eine Rolle spielen.

www.dreamhack-leipzig.de – www.facebook.com/DreamHack.GER
www.twitter.com/DreamHackDE – www.youtube.com/c/DreamHackGermany

Über die DreamHack Leipzig

Die DreamHack Leipzig ist die offizielle deutsche Plattform der schwedischen DreamHack, dem weltweit größten eSports-Festival mit Veranstaltungen unter anderem in Schweden, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Rumänien. DreamHack ist außerdem ein Produktionsunternehmen mit Fokus auf Gaming, eSports, Musik und Arena-Produktionen sowohl für das traditionelle Fernsehen als auch für das Internet. Die DreamHack Leipzig feierte vom 22. bis 24. Januar 2016 mit mehr als 13.000 Besuchern ihre Premiere und findet jährlich statt. Veranstalter ist die Leipziger Messe GmbH mit der Schenker Technologies GmbH als Mitorganisator und der DreamHack AB als Gründer. Hauptbestandteile des Festivals sind zahlreiche professionelle eSports-Turniere mit insgesamt sechsstelligen Preisgeldern, die Ausstellung DreamExpo mit dem dazugehörigen DreamStore und ein LAN-Bereich mit über 1.000 Plätzen. Abgerundet wird der Festivalcharakter durch ein umfangreiches Eventprogramm rund um das Thema Gaming an allen drei Veranstaltungstagen. Weitere Informationen finden Sie auf www.dreamhack-leipzig.de

Über GAME

Der Bundesverband der deutschen Games-Branche e.V. (GAME) ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielbranche. Der Verband repräsentiert mit seinen über 100 Mitgliedern die breite Mehrheit der in Deutschland im Bereich der Computerspieleentwicklung und Vermarktung tätigen Unternehmen, u.a. sind darunter regelmäßig die Mehrheit der Gewinner des Deutschen Computerspiele Preises. 2004 gegründet, setzt sich der Verband seit über zehn Jahren konsequent für die Verbesserung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Marktstandortes Deutschland ein. Tätigkeitsschwerpunkte sind dabei Jugend-, Verbraucher-, und Datenschutz sowie Urheberrecht und eCommerce.

Wie kein anderes Medium verbinden Computerspiele die Elemente Literatur, Musik und Film – und ergänzen sie um die spannenden Möglichkeiten der Interaktion. Aus diesem Grund arbeitet der GAME aktiv an der gesellschaftlichen und politischen Gleichbehandlung der Games-Branche mit anderen Teilen der Kreativwirtschaft und ist deshalb seit 2008 über die Sektion Film und audiovisuelle Medien Mitglied des Deutschen Kulturrats und Gesellschafter der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK).

The Legend of Zelda: A Link Between Worlds Registrierungsaktion

Mitte Oktober blickten einige etwas betrübt, da es die tolle Collector’s Edition von The Legend of Zelda: A Link Between Worlds nur exklusiv bei GAME gab und man hierzulande wohl kaum eine Chance hatte, an die kleine Musik-Schatztruhe zu kommen.

Doch, um den Release ordentlich zu feiern gab Nintendo heute eine Registrierungsaktion bekannt. Die ersten 1000 Personen, die ihre Version von The Legend of Zelda: A Link Between Worlds ab dem 22.11.2013, 0:00 Uhr im Club Nintendo registrieren, zum Zeitpunkt der Registrierung mindestens 18 Jahre alt sind und ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland haben, erhalten eine exklusive The Legend of Zelda Schatztruhe mit Soundeffekt sowie mit Steckfächern für 5 Nintendo 3DS-Spiele.

Die Aktion läuft bis einschließlich 29. November 2013, wir gehen aber davon aus, dass die 1000 Personen schon deutlich früher erreicht wurden. Für die Registrierung von herunterladbaren Spielen im Nintendo eShop muss dein Club Nintendo Account zuvor mit deinem Nintendo 3DS/Nintendo 3DS XL verknüpft sein. Wenn ihr also den limitierten Zelda 3DS XL kauft, solltet ihr ihn zuerst mit dem Club Nintendo Account verknüpfen und anschließend das Spiel mit dem beiliegenden Code herunterladen.