Smartphones, Tablets und Spielekonsolen sind die beliebtesten Technik-Geschenke zu Weihnachten

  • Rund 11 Millionen Deutsche planen Unterhaltungselektronik zu Weihnachten zu verschenken
  • Rund 6 Millionen Deutsche würden sich über Virtual-Reality-Brillen als Weihnachtsgeschenk freuen
  • „Die Beliebtheit von Spielekonsolen als Weihnachtsgeschenk ist auch in diesem Jahr unverändert hoch“

Berlin, 12. Dezember 2016 – Smartphones, Tablets und Spielekonsolen sind als Weihnachtgeschenke in Deutschland besonders beliebt: So lautet das Fazit einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware. Insgesamt planen rund 11 Millionen Menschen hierzulande, Unterhaltungselektronik in diesem Jahr zu Weihnachten zu verschenken. Beliebtestes Geschenk ist wie in den vergangenen Jahren das Smartphone: Knapp jeder zweite Internetnutzer (47 Prozent), der plant, Unterhaltungselektronik zu Weihnachten zu verschenken, möchte ein Smartphone verschenken. Jeder Dritte (33 Prozent), der Technik unter den Weihnachtsbaum legen möchte, plant dies in Form eines Tablets. Jeder Fünfte (22 Prozent) plant, eine Spielekonsole zu Weihnachten zu verschenken. Damit gehören sie wie im Vorjahr zu den Top-3-Technik-Geschenken, noch vor eBook-Reader, Fernsehern oder vernetzten Musikanlagen. Anders als bei Smartphones und Tablets planen deutlich mehr Frauen (28 Prozent) als Männer (17 Prozent), Spielekonsolen zum Weihnachtsfest zu verschenken.

„Unterhaltungselektronik mit der gespielt werden kann, liegt im Trend und wird in diesem Jahr unter vielen Millionen Weihnachtsbäumen in Deutschland liegen. Das gilt nicht nur für Spielekonsolen, sondern auch für Smartphones und Tablets, in deren App Stores Games die mit Abstand beliebteste Kategorie sind“, sagt Dr. Maximilian Schenk, BIU-Geschäftsführer. „Die Beliebtheit von Spielekonsolen als Weihnachtsgeschenk ist auch in diesem Jahr unverändert hoch: Erweiterungen wie Virtual-Reality-Brillen, überarbeitete Konsolen-Modelle mit 4K- und HDR-Unterstützung oder auch neue Entertainment-Dienste steigern die Attraktivität der aktuellen Generation, auch wenn diese bereits seit ein paar Jahren erhältlich ist.“

Virtuelle Realität als Weihnachtsgeschenk

Erstmals tauchen in diesem Jahr auch Virtual-Reality-Brillen auf vielen Wunschzetteln zu Weihnachten auf. Zwar sind PlayStation VR, HTC Vive und Oculus Rift erst in diesem Jahr erschienen, dennoch sind sie aufgrund der einmaligen Erfahrung, Games und Filme in Virtual Reality zu erleben, sehr beliebt: So plant fast jeder zehnte Internetnutzer (9 Prozent), der Unterhaltungselektronik zu Weihnachten verschenken möchte, seine Liebsten mit einer VR-Brille zu überraschen. Gleichzeitig gibt knapp jeder zehnte Internetnutzer (9 Prozent) an, dass er sich besonders über eine Virtual-Reality-Brille als Geschenk freuen würde. Dies entspricht rund 6,2 Millionen Menschen hierzulande. Bei den 16- bis 24-jährigen Onlinern ist es sogar fast jeder fünfte (18 Prozent), in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre rund jeder sechste (15 Prozent), der sich über die virtuelle Realität als Weihnachtsgeschenk freuen würde.

Informationen zur Umfrage

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2064 Personen zwischen dem 15.11.2016 und 17.11.2016 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren. Alle Hochrechnungen wurden durch den BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware auf Basis der YouGov-Erhebungen durchgeführt.

Informationen zum BIU

Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie. Seine 26 Mitglieder sind Entwickler, Publisher und Anbieter von digitalen Spielen und repräsentieren über 85 Prozent des deutschen Marktes. Der BIU ist beispielsweise Träger der gamescom. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema digitale Spiele.

[BIU PM] Starke Nachfrage nach Spielekonsolen in Deutschland

  • Markt für Spielekonsolen ist 2015 um 7 Prozent gewachsen
  • Mehr als 15 Millionen Deutsche spielen mit stationären Spielekonsolen
  • Deutscher Markt für Computer- und Videospiele wächst auf 2,81 Milliarden Euro

Berlin, 26. April 2016 – Die Nachfrage nach Spielekonsolen ist 2015 in Deutschland stark gewachsen: Der Umsatz mit stationären und portablen Konsolen stieg im vergangenen Jahr auf 825 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2014 entspricht das einer Steigerung um 7 Prozent. Damals wurden noch 774 Millionen Euro mit entsprechenden Geräten umgesetzt. Insgesamt spielen 15,6 Millionen Menschen in Deutschland auf stationären Spielekonsolen, 8,3 Millionen auf portablen Konsolen. Das gab heute der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware auf Basis von Erhebungen des Marktforschungsunternehmens GfK bekannt.

„Die aktuelle Generation der Spielekonsolen ist in Deutschland besonders beliebt. Die Gründe hierfür sind die große Auswahl an Spielen – von Download-Titeln kleinerer Entwicklerteams bis zu den großen Blockbustern –, die unkomplizierte Möglichkeit online miteinander zu spielen, die Unterstützung vieler weiterer Entertainment-Dienste und die Vorfreude auf Virtual-Reality-Brillen mancher Geräte“, erklärt BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk das Wachstum.

Deutscher Markt für Computer- und Videospiele wächst auf 2,81 Milliarden Euro

Insgesamt ist der Markt für Computer- und Videospiele 2015 um 4,5 Prozent auf 2,81 Milliarden Euro gewachsen. Ohne Spielekonsolen betrug der Umsatz mit Games 1,99 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2014 ist das eine Steigerung um 3,5 Prozent. Der meiste Umsatz wurde dabei mit dem Verkauf von Spielen für PC, Konsolen und Mobilgeräte erwirtschaftet: Insgesamt waren dies 1,21 Milliarden Euro. Besonders stark ist im vergangenen Jahr der Umsatz mit virtuellen Gütern und Zusatzinhalten gestiegen. Im Vergleich zu 2014 ist dieser Teilmarkt um 18 Prozent auf 562 Millionen Euro gewachsen. Auch der Umsatz mit Spiele-Abonnements ist um 5 Prozent auf 145 Millionen Euro gewachsen.

Deutscher Marlt für digitale Spiele wächst um 4,5 Prozent

Hinweis zu Marktdaten:

Die verwendeten Daten basieren auf Erhebungen des GfK Consumer Panel. Die GfK verwendet Erhebungsmethoden zur Erfassung der Daten des deutschen Marktes für digitale Spiele, die weltweit und qualitativ einmalig sind. Hierzu gehören unter anderem eine für die gesamte deutsche Bevölkerung repräsentative laufende Befragung von 25.000 Konsumenten zu ihren Einkaufs- und Nutzungsgewohnheiten bei digitalen Spielen, sowie ein Handelspanel. Die Datenerhebungsmethoden erlauben einen einmaligen Einblick in den deutschen Markt für Computer- und Videospiele. Abweichungen zwischen den diesjährigen Umsatz-Angaben beim Kauf von Spiele-Apps für das Jahr 2014 zu den Angaben aus dem vergangenen Jahr für das Jahr 2014 resultieren aus einer methodischen Anpassung bei der Erhebung der Daten.

Informationen zum BIU

Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie. Seine 25 Mitglieder sind Entwickler, Publisher und Anbieter von digitalen Spielen und repräsentieren über 85 Prozent des deutschen Marktes. Der BIU ist beispielsweise Träger der gamescom. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema digitale Spiele.

BIU PM: Starkes Interesse an Spielekonsolen zum Jahresende erwartet

  • 800.000 Menschen in Deutschland planen Kauf einer neuen Spielekonsole, über drei Millionen weitere können sich Kauf gut vorstellen
  • Experten erwarten Wachstum im Konsolen-Markt durch starke Spiele-Veröffentlichungen im vierten Jahresquartal
  • „Spielekonsolen sind heute das mediale Lagerfeuer, um das sich die ganze Familie versammelt“

Berlin, 13. Oktober 2015 – Die aktuellen Spielekonsolen PlayStation 4, Wii U und Xbox One sind bei vielen Deutschen sehr begehrt: So planen 800.000 Deutsche noch eine neue Spielekonsole bis zum Ende dieses Jahres zu erwerben. Hinzu kommen über drei Millionen weitere Bundesbürger, die sich den Kauf sehr gut vorstellen können. Das gab heute der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware auf Basis von Daten des Marktforschungsunternehmens GfK bekannt. Insgesamt neigen dieses Jahr rund 10 Prozent mehr Deutsche zum Kauf einer neuen Spielekonsole als noch 2014. Besonders großes Interesse zeigen die 40- bis 49-Jährigen: Mit 29 Prozent stellen sie den größten Anteil der Kaufinteressierten. In der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen, die 23 Prozent der Kaufinteressierten ausmacht, gibt es dieses Jahr einen Zuwachs um 29 Prozent von 700.000 auf 900.000 Menschen. Die Umfrageergebnisse unterstreichen den großen Erfolg der aktuellen Konsolengeneration in Deutschland. „Die aktuellen Spielekonsolen haben sich bereits 2014 als zentraler Wachstumstreiber des deutschen Spiele-Markts herauskristallisiert“, erklärt BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk. „Sie stellen heutzutage das mediale Lagerfeuer dar, um das sich die ganze Familie versammelt: Hier werden gemeinsam die neusten Spiele-Hits gespielt, Blu-rays geschaut oder Video-Streaming-Dienste genutzt. Kein Wunder also, dass sich so viele Menschen für den Kauf einer aktuellen Spielekonsole interessieren.“ 

Gesamtjahr 2015 verspricht wachsenden Markt für Spiele-Konsolen
Bereits im vergangenen Jahr stieg der Umsatz mit Spielekonsolen um 31 Prozent auf 774 Millionen Euro. Mehr als jeder dritte Haushalt in Deutschland verfügte in diesem Zeitraum bereits über eine stationäre oder mobile Spielekonsole. Nachdem sich der Markt für Spiele-Konsolen im ersten Halbjahr 2015 stabil bei einem Umsatz von 249 Millionen Euro entwickelt hat, gehen Experten von einem gesamtjährlichen Wachstum durch das kommende Weihnachtgeschäft aus. Indikator dafür ist die enorme Dichte an neuen Blockbuster-Spielen, die bis zum Ende dieses Jahres erscheinen und so nur auf den aktuellen Konsolen zu spielen sind. Beispiele hierfür sind unter anderem „Assassin‘s Creed Syndicate“(Ubisoft Quebec / Ubisoft), „Call of Duty: Black Ops III” (Treyarch / Activision), „Fallout 4” (Bethesda Game Studios / Bethesda Softworks), „Halo 5: Guardians” (343 Industries / Microsoft) und „Star Wars: Battlefront” (DICE / Electronic Arts). Diese und weitere neue Spiele-Veröffentlichungen werden den Absatz von Spiele-Hardware zusätzlich antreiben. Die Nachfrage nach neuen Spielen für die aktuellen Konsolen war bereits in ersten Halbjahr 2015 ein entscheidender Wachstumstreiber für den gestiegenen Umsatz mit Spiele-Software. Dr. Maximilian Schenk dazu: „Viele neue Spiele werden nur noch für die aktuelle Konsolengeneration entwickelt und nicht mehr, wie noch vor einem Jahr, auch für die Vorgängermodelle. Spiele-Entwickler sind inzwischen besser mit den aktuellen Plattformen vertraut und können deren große Rechenkraft zur Darstellung aufwendiger Spielwelten voll ausschöpfen. Das wiederum spornt auch die Spieler dazu an, von der alten auf die aktuelle Geräte-Generation umzusteigen.“

Hinweis zu Marktdaten:

Die GfK verwendet Erhebungsmethoden zur Erfassung der Daten des deutschen Marktes für digitale Spiele, die weltweit und qualitativ einmalig sind. Hierzu gehören unter anderem eine für die gesamte deutsche Bevölkerung repräsentative Befragung von 25.000 Konsumenten zu ihren Einkaufs- und Nutzungsgewohnheiten bei digitalen Spielen, sowie ein Handelspanel. Die Datenerhebungsmethoden erlauben einmaligen Einblick in den deutschen Markt für digitale Spiele.

Informationen zum BIU

Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie. Seine 25 Mitglieder sind Entwickler, Publisher und Anbieter von digitalen Spielen und repräsentieren über 85 Prozent des deutschen Marktes. Der BIU ist beispielsweise Träger der gamescom. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema digitale Spiele.

BIU

BIU-Pressemeldung: Aktuelle Spielekonsolen werden stark nachgefragt

  • Spielekonsolen-Umsatz stieg 2014 um 31 Prozent auf 774 Millionen Euro
  • Mehr als jeder dritte Haushalt in Deutschland verfügt über eine stationäre oder mobile Spielekonsole
  • Am Dienstag beginnt die Videospiel-Fachmesse E3 in Los Angeles

Berlin, 15. Juni 2015 Aktuelle Spielekonsolen sind bei den Konsumenten in Deutschland sehr beliebt: Im vergangenen Jahr wuchs der Umsatz mit stationären und tragbaren Spielekonsolen hierzulande auf 774 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 31 Prozent im Vergleich zu 2013 (591 Millionen Euro). Insgesamt wurden 2014 2,3 Millionen Spielekonsolen in Deutschland verkauft. Besonders stark wurden stationäre Spielekonsolen wie PlayStation 4, Wii U und Xbox One nachgefragt: Im Vergleich zu 2013 stieg der Absatz mit stationären Spielekonsolen im vergangenen Jahr um 23 Prozent. Mittlerweile verfügt mehr als ein Drittel (34 Prozent) aller deutschen Haushalte über eine stationäre oder tragbare Spielekonsole. Das gab der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware auf Basis von GfK-Marktdaten bekannt. „Die aktuelle Generation von Spielekonsolen, bestehend aus der PlayStation 4, Wii U und Xbox One, wird von den Konsumenten in Deutschland stark nachgefragt“, erklärt BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk die positiven Marktdaten. „Die Kombination aus einer großen Bandbreite aktueller Top-Titel sowie kleiner kreativer Indie-Spiele, der bequeme Zugriff auf Download-Stores und häufig auch aktuelle Streaming-Dienste aus den Bereichen Film, Serien und Musik machen die aktuellen Spielekonsolen zur abwechslungsreichen Unterhaltungszentrale. Sie passen perfekt zu der sich wandelnden Mediennutzung hin zu internetbasierten Diensten.“ Am 16. Juni beginnt in Los Angeles die Fachbesucher-Messe E3. Erwartet wird die Vorstellung vieler neuer Spiele-Titel für die kommenden Monate, vor allem für die aktuellen Spielekonsolen und den PC.

Spielekonsolen sind zentraler Wachstumstreiber des Marktes

Spielekonsolen waren 2014 einer der größten Wachstumstreiber des Marktes für Computer- und Videospiele in Deutschland. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 2,67 Milliarden Euro mit Spiele-Software und -Hardware in Deutschland umgesetzt. Das sind 11 Prozent mehr als noch 2013. Alleine mit Spiele-Software wurde ein Umsatz von 1,89 Milliarden Euro erzielt. Außer Spielekonsolen trugen vor allem sogenannte Mikrotransaktionen zum starken Marktwachstum bei, also der Verkauf von virtuellen Gütern und Zusatzinhalten. Mit entsprechenden Verkäufen wurden 2014 477 Millionen Euro umgesetzt. Das sind 128 Prozent mehr als noch 2013.

Eine Übersichtsgrafik zur Entwicklung des Computer- und Videospielmarktes in Deutschland findet ihr hier:

BIU_Infografik_digitale_Spiele_2014