Animal Crossing: Pocket Camp hat erst kürzlich die 15 Millionen Downloads-Marke geknackt, aber wie sieht es mit den Einnahmen aus, denn es handelt sich dabei ja eigentlich um ein “Free to play”-Spiel?
Laut der Umsatzschätzung von Sensor Tower konnte Animal Crossing: Pocket Camp innerhalb der ersten neun Tage (seit der weltweiten Verfügbarkeit) etwa 10 Millionen US Dollar einspielen und liegt somit an dritter Stelle, hinter Fire Emblem Heroes (33 Millionen US Dollar) sowie Super Mario Run (24 Millionen US Dollar). Beachtet aber bitte, dass es sich bei den genannten Zahlen um Bruttoeinnahmen handelt und dass die Gesamtanzahl von Super Mario Run sowohl den App Store- als auch Google Play-Launch umfasst.
In einfachen Worten gesagt, hat Animal Crossing: Pocket Camp weniger als ein Drittel so viel wie Fire Emblem Heroes und weniger als die Hälfte von Super Mario Run in der gleichen Zeit nach dem Start eingespielt.
Für uns Spieler bedeutet dies erstmal etwas positives, da man offenbar auch ohne monetäre Mittel mit dem Spiel Spaß haben kann. Etwa 86 Prozent der Spielerausgaben hat übrigens Japan ausgemacht, was nicht verwunderlich ist da dort im Gegensatz zum Rest der Welt, überwiegend am Smartphone oder mit Handhelds in der Bahn gespielt wird. Der zweitgrößte Umsatzanteil für das Spiel stammt bisher aus den Vereinigten Staaten von rund 11 Prozent. Die nachstehende Grafik zeigt, wie sich die Ausgaben als Verhältnis des durchschnittlichen Umsatzes pro Download aufteilen.
Japanische Spieler gaben durchschnittlich 4,16 US Dollar pro Download aus. Darüber hinaus kann man sagen, dass sie pro Download demnach durchschnittlich 16-mal so viel gezahlt haben, als das Land mit der zweithöchsten Ausgabe, Kanada.